Aufgrund des ersten Weltkrieges dauerte es einige Zeit, bis Heinrich Dreyer die Idee seines Düngerstreuers auch in die Tat umsetzen konnte. Tatsächlich gebaut und verkauft wurden die AMAZONE Walzenstreuer dann ab dem Jahr 1917 – dem Beginn der bislang 100-jährigen Erfolgsgeschichte.
Heinrich Dreyer benannte den Walzenstreuer nach dem deutschen „Michel“. Das geniale Grundprinzip dieses Streuers war ein Kasten mit schrägem Boden, auf dem sich ein gezahnter „Rührschieber“ hin und her bewegte und den Dünger unter einem Absperrschieber hindurch förderte. Von dort wurde der Dünger dann mit einer Außenschnecke auf den Boden verteilt. Dieses Prinzip hatte überragende Vorteile: