1965 wurde der ZA zum ZA-S weiterentwickelt. Die wesentliche Veränderung dieses Streuers war neben einem vergrößerten Behälter und verstärkten Rahmen die Auslauföffnung. Diese war so gestaltet, dass sich der Aufgabepunkt auf der Streuscheibe bei unterschiedlichen Streumengen entlang einer vorbestimmten Kurve bewegte, sodass die Streubreite bei variierenden Mengen immer konstant blieb. Dies war ein wesentlicher Vorteil im Vergleich zur inzwischen aufgekommenen Konkurrenz. Der ZA-S erreichte eine Arbeitsbreite von 12 m und hatte einen Behälterinhalt von 400 l oder 600 l.