Ein weiterer wichtiger Entwicklungsschritt war 1979 der Streuer ZA-F, der bis zu 15 m Arbeitsbreite erreichte. Dieser Streuer war serienmäßig mit einer Spätdüngungseinrichtung in Form von Schwenkschaufeln ausgerüstet, sodass der Hubrahmen überflüssig wurde. Die Streuschaufeln konnten an ihren Enden hochgeklappt werden, womit das gesamte Streubild um ca. 0,5 m angehoben wurde. Dies hatte den Vorteil, dass der Dünger sanft in das Getreide fiel und die Ähren nicht verletzt wurden. Darüber hinaus besaß die Standardmaschine jetzt eine ganz spezielle Form: Bei einer Höhe von nur 87 cm und einer geraden Kante an der hinteren Seite eröffnete sich die Möglichkeit, den Streuer auch direkt von einem Kipper aus mit bis zu 1.200 l Dünger zu beladen. Eine weitere Verbesserung waren die abnehmbaren Rührwerkköpfe, sodass auch Harnstoff sehr schonend ausgebracht werden konnte. Die Möglichkeit, den Streuer nur halbseitig an- und abzuschalten, war ebenfalls neu.