Im Jahr 1989 folgte ein weiteres „Highlight“ der ZA-Geschichte: Der ZA-M als erster Düngerstreuer der Welt mit einer effektiven Arbeitsbreite von bis zu 36 m und einem Fassungsvermögen von bis zu 3.000 l. Mit dem ZA-M setzte AMAZONE im Bereich Düngetechnik wieder ganz neue Maßstäbe, die sich bis heute in hohen Verkaufszahlen widerspiegeln. Das Verteilprinzip des ZA-M umfasst verschiedene Sätze Streuscheiben mit werkzeuglos verstellbaren Streuschaufeln. Mit diesen Streuscheiben namens „OmniaSet“ lässt sich der Streuer auf die vielen verschiedenen Düngersorten mit ihren unterschiedlichen Korngrößen und Flugeigenschaften einstellen. Daraus ergibt sich – unabhängig von der verwendeten Düngersorte – stets ein Streubild von besonders hoher Präzision. Mit der Grenzstreuscheibe „TeleSet“ wird darüber hinaus ein optimales Grenzstreuen möglich. Über die folgenden Jahre gab es verschiedene weitere Typen: Den ZA-M I mit sogenannten Trimmern, die verhinderten, dass der Dünger bei großen Arbeitsbreiten zu weit nach vorne geworfen wird. Der auf geringere Streubreiten ausgelegte ZA-M II hatte den gleichen Behälter und die gleiche Technik wie der ZA-M I allerdings keine Schutzbügel und Trimmer. Der Typ ZA-M Special mit bis zu 1.500 l Behältervolumen verfügte über eine neu entwickelte, leichtere Rahmenkonstruktion.